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1797
Bergamo - 1848 Bergamo
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MARIA STUARDA |
Mary
Stuart
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1.Fassung (nur Generalproben 09.1834 Nápoli / Neapel - diese Fassung wurde vom neapolitan. König verboten) |
2.rev.
Fassung als Buondelmonte UA 10.1834 Nápoli / Neapel
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3.Fassung
("Malibran-Fassung") UA 12.1835 Milano / Mailand
(La Scala)
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dt.
EA 1963 Stuttgart
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engl.
EA 1966 London
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Libretto
/ Word-book: 1.Fassung von Giuseppe Bardari; 2.rev. Fassung von Pietro
Salatino; 3.Fassung von Gaetano Donizetti
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für die Oper "Maria Stuarda" |
Hörbeispiele:
96kBit/s, MP3
06.1971 CD WM Dir.: Aldo Ceccato - LPO Beverly Sills (Maria), E.Farrell (Elisabetta), P.Kern (Anna), S.Burrows (Roberto), C.d.Plessis (Guglielmo), L.Quilico (Giorgio) |
Rolle / Charakter3.Fassung: 3 Akte Maria
Stuarda [Sopran] Elisabetta
I. [Mezzo] Anna
Kennedy [Mezzo
oder Alt] Roberto
Dudley, conte di Leicester [Tenor] Giorgio
Talbot [Bass] Guglielmo
Cecil, Lord Burghley [Bariton] Un
araldo [Tenor]
2.Fassung: 2 Akte Buondelmonte
[Tenor] Eleonora de'
Donati [Mezzo] Irene [Sopran] Tedaldo [Bass] Bianca degli
Amidei [Sopran] Lamberto
[Bariton] Giovanna
[Mezzo] Mosca Lamberti
[Bass] Odrigo Fifanti
[Tenor] Ein Verwandter der Familie Amidei |
Hintergrund / Background"Maria Stuarda" (1834) als zweite Oper von Donizettis sogenannter "Tudor-Trilogie", begann mit "Anna Bolena" (1830) und endete mit "Roberto Devereux" (1837). Als
es Zeit wurde, die neue Oper zu beginnen, die Donizetti laut Vertrag
im Sommer 1834 für das "Teatro San Carlo" in Neapel zu
liefern hatte, mußte der Komponist im letzten Augenblick einen
Librettisten finden und es kam zu einer überstürzten Abmachung
mit Giuseppe Bardari, einem Rechtsanwalt aus Neapel, der als Bühnenautor
nur Amateur war. (...) Nach dem Verbot der Oper machte Donizetti sich sofort an eine hastige Überarbeitung der Musik, und ein neuer Text von Pietro Salatino wurde mehr oder weniger gewaltsam angepasst. Die neue Handlung hatte überhaupt nichts mehr mit dem elisabethanischen England zu tun, sondern befasste sich mit Parteipolitik im Italien der Renaissance. Kein Wunder, daß "Buondelmonte" bei der Uraufführung am 18. Oktober 1834 keinen besonderen Eindruck hinterließ. (...) Am
26. Dezember 1834 wurde Donizettis Oper "Gemma di Vergy" in
Mailand uraufgeführt. Um den Erfolg seiner "Maria Stuarda"
nicht zu gefährden, verschob er die Premiere um eine Saison. Dafür
überarbeitete er das vom König verbotene Original noch einmal
gründlich. Er feilte an den Rezitativen, erweiterte einige Nummern
und fügte eine neue Ouvertüre hinzu. 1958
kam es zu einer Wiederaufführung des Werkes in Bergamo: |
Abkürzungen / Abbreviations |
Zuletzt überarbeitet am: 28.12.2015 |
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ES&DF |